Unsere Tour im Juli 2007:

Kebnekaise
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Nationalpark Abisko

Der Nationalpark Abisko (schwedisch: Abisko nationalpark) liegt im schwedisch-norwegischen Grenzgebirge etwa 200 km nördlich des Polarkreises am Südufer von Schwedens siebentgrößtem See, dem Torneträsk. Der Name leitet sich von dem in der Nähe gelegenen Ort Abisko ab (samisch: Abéskovva = Meereswald). Als einer der 28 bis heute eingerichteten Nationalparks in Schweden wurde der Park bereits 1909 unter Schutz gestellt und hat eine Fläche von 77 qkm. Die höchsten Berge im Nationalpark sind der Slåttatjåhka mit 1191 m und der Nuolja mit 1169 m.

Der Abisko Nationalpark mit dem tiefen Abisko Canyon geht vom Ufer des Torneträsk Sees direkt in eine steile Gebirgslandschaft über. Dieser Park, der sich durch seine außergewöhnliche, fantastische Landschaft auszeichnet, erstreckt sich in Richtung "Lapporten", dem berühmten, an ein Tor erinnerndes Bergmassiv. Die größten Seen des Nationalparks sind der Vuolep Njakajaure, Abiskojaure und Påtjojaure.

Die Europastraße 10 führt im Abschnitt zwischen Kiruna und Narvik parallel zu der bereits im Jahr 1903 fertig gestellten Erzbahn (schwedisch: Malmbanan) am Ufer des Torneträsk entlang durch den Nationalpark.

Abisko selbst - oder vielmehr die Abisko Turiststation - ist der Anfangs- bzw. Endpunkt des berühmten Königspfads (Kungsleden). Dieser gekennzeichnete Fernwanderweg ist 440 km lang und bietet jede Menge Übernachtungshütten. Er führt durch eine der beeindruckendsten Landschaften Schwedens und Nordeuropas.


Tor der LapportenAbisko Östra - Lapporten - Kungsleden - Abisko Turiststation

Unsere 5-tägige Tour startete an der Bahnstation Abisko Östra, die vor der Turiststation liegt, und ging zunächst hinauf in Richtung Lapporten durch das sogenannte "Tor der Lapporten". Die Tour verlief dann in einem Bogen und endete an der Abisko Turiststation.